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Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion

18.06.2021 - Artikel
Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez
Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez© Deutsche Botschaft

Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez
Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez© Deutsche Botschaft

Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez
Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez© Deutsche Botschaft

Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez
Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez© Deutsche Botschaft

Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez
Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez© Deutsche Botschaft

Anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls des nationalsozialistischen Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 legte Botschafter Huterer gemeinsam mit dem Verteidigungsattaché Oberstleutnant i. G. Leibner an den zentralen Gedenkstätten Chatyn und Maly Trostenez zum Gedenken an die Millionen von Opfern und Toten deutscher Verbrechen Kränze nieder.

Mit diesem Überfall wurde nicht nur eine Landesgrenze überschritten, sondern auch die Grenze aller bisherigen menschlichen Vorstellungskraft. Nazideutschland war angetreten, um Lebensraum im Osten zu gewinnen und die dort lebende Bevölkerung grausam zu vernichten. Der Völkermord an den Juden Europas sowie die mehr als 27 Millionen Toten in der ehemaligen Sowjetunion liegen seitdem als schwere Last auf Deutschland und sind Verantwortung und Auftrag zugleich.

Belarus hat unter der danach folgenden deutschen Besatzung besonders gelitten. Die systematische Ermordung Millionen unschuldiger Menschen und der Genozid an den europäischen Juden erreichten auf belarussischem Territorium ein beispielloses Ausmaß. Maly Trostenez und Chatyn wurden, neben vielen anderen Orten, zu Schauplätzen von unsagbaren Verbrechen, die von dem deutschen nationalsozialistischen Regime begangen wurden.

Dass die Menschen in Belarus und in anderen Ländern, die unter der grausamen nationalsozialistischen Besatzungsherrschaft litten, uns Deutschen nach dem Krieg die Hand zur Versöhnung gereicht haben, erfüllt uns mit großer Dankbarkeit. Lassen Sie uns den Weg der Versöhnung und der friedlichen Zusammenarbeit gemeinsam weitergehen.

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